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Das Schulprogramm

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MedienkonzeptMedienkonzept

Im Zeitalter einer von unterschiedlichsten Medien beeinflussten Lebenswirklichkeit ist es besonders für den Bereich Schule wichtig und unerlässlich, Kinder bereits in den ersten Schuljahren zu einem selbständigen, sachgerechten, kreativen und verantwortungsbewussten Umgang mit verschiedenen visuellen, auditiven bzw. audiovisuellen Medien zu befähigen. Medienkompetenz und der Umgang mit neuen Medien sollten als Kulturtechnik und Schlüsselqualifikation ebenso wie das Lesen, Rechnen und Schreiben einen eigenen Stellenwert bekommen.

So sollte beispielsweise der PC im Unterricht ein Lernwerkzeug von vielen sein. Als Allheilmittel zur Lösung schulischer Probleme kann dies jedoch nicht gesehen werden, sondern vielmehr als Ergänzung zu allen bisher bekannten pädagogischen Konzepten, die das ganzheitliche Lernen mit Kopf, Herz und Hand in den Vordergrund stellen und nach wie vor die Grundlage allen Lernens bilden. Dort wo es pädagogisch sinnvoll ist, sollten die Möglichkeiten des Computers zur Vermittlung von Unterrichtsinhalten genutzt werden, um somit den Unterricht zu bereichern. Auf dem Hintergrund der Chancengleichheit lernen so auch Kinder, die im Elternhaus keinen PC nutzen können, den sachgerechten Umgang mit Neuen Medien.

Die Vorbereitung auf die zukünftige Wissens- und Informationsgesellschaft ist die Aufgabe, der sich jetzt bereits die Grundschulen stellen. Vor diesem Hintergrund findet sich das Lernen mit Neuen Medien auch in den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW wieder.

Die Arbeit mit demPC Computer hat im Unterricht der Brüder-Grimm-Grundschule einen festen Platz und bietet eine zusätzliche Möglichkeit, Kindern Freude am Lernen zu vermitteln. Das „Medium“ motiviert die Schüler, sich sowohl mit der Technik als auch mit den Inhalten (Lernsoftware) zu beschäftigen. Schüler können Neues selbst entdecken, ausprobieren, verwerfen und wieder aufbauen. Die Kinder erfahren sich beim Umgang mit dem Computer als Handelnde.

 

 

 

 

 

Ein Anliegen unserer pädagogischen Arbeit ist es, beim Kind alle Sinne anzusprechen.

Auch wenn die Arbeit am Computer überwiegend auf der visuellen Ebene stattfindet, wird durch den interaktiven Audio-Bereich (d.h. Spracheingabe und Sprachausgabe) das Lernangebot im Hinblick auf den Hörsinn erweitert.

Die Abstimmung des Lernangebotes auf die jeweiligen Schwächen und Stärken der Schüler ist uns ein weiteres besonders wichtiges Anliegen.

Für den Einsatz von Lernsoftware bedeutet dies, dass nur Lernprogramme eingesetzt werden, die dies berücksichtigen. Es müssen Programme sein, die sowohl die Möglichkeit der Wiederholung bieten als auch die der Erweiterung beinhalten. Fehlerkontrolle und Verbesserung werden vom neutralen Computer oft bereitwilliger akzeptiert als vom Lehrer.

Mit Hilfe des Computers kann Projektarbeit vorbereitet und ausgestaltet werden. Das Verfassen von Texten wird durch die Korrekturmöglichkeit auch für Schüler möglich, deren Schreib- und/oder Rechtschreibkenntnisse noch gering sind. Sie erhalten Hilfe durch den Computer und somit eine Ermutigung weiter zu arbeiten. Den Themen, die in der Freiarbeit behandelt werden, können von den Schülern mit Hilfe des Computers neue Aspekte hinzugefügt werden (Internet als Ergänzung, Erstellung eigener Arbeitsmaterialien).

Um diese Arbeit zu ermöglichen, stehen in jeder Klasse 3 Computer, die untereinander und mit den 12 PCs im Computerraum vernetzt sind und durch die Förderung „Schule ans Netz“ auch den Zugang zum Internet haben.

Allen Kindern wird somit die Arbeit am Computer mit den vielfältigen Möglichkeiten des LernPCens, der Informationssuche und der Präsentation ermöglicht.

Während der Freiarbeitsstunden lernen die Kinder fächerübergreifend. Deshalb ist immer mehr entsprechende Lernsoftware für die einzelnen Schuljahre und Fächer angeschafft worden. Zusätzlich nutzen die Kinder Programme, die über das Internet zur Verfügung stehen. So können Kinder mit dem Programm „Antolin“ feststellen, was sie beim Lesen eines Buches von dessen Inhalt behalten haben.