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Das Schulprogramm

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UnterrichtSchulprogramm - Unterricht

Bei der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sind wir wie jede andere Grundschule des Landes den geltenden Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW verpflichtet und setzen diese innerhalb unserer pädagogischen Arbeit um.

Ziel unseres Unterrichts ist jedoch nicht nur die bloße Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten, sondern auch die individuelle Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Kindes vor dem Hintergrund christlicher Grundgedanken. Die Kinder müssen begleitet von Eltern und Lehrerinnen ihren Weg finden, sich mit ihrer Umwelt lernend auseinander zu setzen, um ihr Selbstbewusstsein und ihre Stärken immer weiter zu entwickeln. Steht dieser Gedanke im Vordergrund, so ergeben sich - wie an unserer Schule - viele Elemente der Unterrichtsgestaltung, die den Kindern sowohl christlich- soziales als auch individuelles Lernen auf selbstständige und entdeckende Weise ermöglichen.schulprogramm koffer

Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres werden die Eltern und Schüler jeweils über Die zukünftigen Unterrichtsthemen und -vorhaben, u.a. durch unseren „Koffer“, informiert. Diese Koffer gibt es in den Fächern Mathematik und Deutsch für jedes Halbjahr eines jeden Schuljahres. Jedes Kind bekommt zum Halbjahresbeginn ein Blatt mit dem Koffer. Auf diesem markieren die Schülerinnen und Schüler die im Laufe des Halbjahres erarbeiteten Inhalte.

Die einzelnen Themen haben wir anhand unserer schulinternen Lehrpläne verbindlich für alle Klassenstufen und Fächer festgeschrieben.

Überfachliche Unterrichtsziele bzw. unsere pädagogisch-methodischen Schwerpunkte (s. „Stamm der Schule“) beeinflussen und prägen unsere Unterrichtsgestaltung in allen Lernbereichen.

Die didaktisch-methodische Ausprägung, die den Unterricht aus fachlicher Sicht unterstützt, haben wir für unsere Arbeitsweise in den einzelnen Fächern verbindlich festgelegt.

 

Katholische Religion

Im Fach katholische Religion kommt es auf das vertrauensvolle Miteinander innerhalb der Klasse an. Ein sich Öffnen und ein vertrauensvolles Miteinander sind Grundlage für Klassengespräche und bilden die Basis für die Möglichkeit, christliche Sachverhalte und Geschichten auf das eigene Leben zu beziehen. Im Fach katholische Religionslehre arbeiten wir an unserer Schule hauptsächlich ohne feste Lehrwerke. Wir nutzen ausgewählte Materialien verschiedenster Verlage und arbeiten eigene Unterrichtsreihen aus. Lehrwerkgebunden können wir auf die Schülerbücher „Ich bin da“ für alle Klassen zurückgreifen. Für unsere Unterrichtsreihen benutzen wir verschiedenste Materialien zur symbolischen Darstellung der Inhalte.

katholische Religion

Mathematik

An der Brüder-Grimm-Grundschule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Lehrwerk „Das Zahlenbuch“. Es bildet die Basis für unseren Mathematikunterricht und gibt ihm die grundlegende Struktur. Insbesondere achten wir durchgehend auf das Prinzip des aktiv-entdeckenden Lernens, so dass die Kinder sich nicht nur einfach vorgegebene Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen, sondern diese eigenständig durch Probieren und Versuchen entdecken. Gemäß des Spiralprinzips werden hierbei immer wieder die bereits erworbenen Kompetenzen aufgegriffen und sukzessive erweitert. Gefestigt werden die angelegten Kompetenzen dann in produktiven Übungsformen, denen der Erwerb weiterer Kompetenzen immanent ist.

Prinzipiell benutzen wir im Unterricht die zum Lehrwerk zur Verfügung stehenden Materialien, jedoch werden diese auch immer wieder durch weiterführende Anschauungsmittel (z.B. Montessori-Material) ergänzt. Durch die individuellen Lernbedürfnisse und Voraussetzungen der Kinder ist es notwendig und selbstverständlich, dass Kinder für ein mathematisches Phänomen unterschiedliche Anschauungsmaterialien gebrauchen, und dass ihnen dazu im Bereich der Freiarbeit ebenfalls ein großes Spektrum an mathematischem Material zur Verfügung steht.

Mathematik

Dieses bezieht sich nicht nur auf arithmetische Bereiche (Zahlen und Operationen), sondern auch auf die Geometrie (Bereich Raum und Form mit den Schwerpunkten: Raumorientierung und Raumvorstellung, Körper, ebene Figuren und Symmetrie).

Im Verlauf der ersten drei Schulwochen durchlaufen alle Schulanfänger den Arithmetik Eingangstest des Zahlenbuches, um so die Vorkenntnisse der Kinder zu dokumentieren und darauf aufzubauen.

Zu Beginn der Klassen 2, 3 und 4 werden die erworbenen Kompetenzen des vorangegangenen Schuljahres anhand einer Aufgabensammlung abgefragt (Zusammenfassung der Aufgaben des Schülerarbeitsheftes zum Zahlenbuch). Anhand dieser Basis werden individuelle Fördergruppen gebildet, um so noch vorhandene Defizite zu beheben oder weitergehende Förderung anzubieten (Knobelaufgaben, Igelaufgaben).

Jährlich nehmen die Kinder der Klassen 3 und 4 an verschiedenen Wettbewerben für Mathematik teil.

Mathematikwettbewerb   

 

Deutsch

Schreiben

Die Schreibkompetenz zieht sich durch alle Fächer in allen vier Schuljahren der Grundschulzeit und beschränkt sich nicht nur auf den Fachbereich Deutsch. Unsere Schrift ist die Grundschrift.

In allen Klassen der Brüder-Grimm-Grundschule werden neben dem Lehrwerk „Tinto“ und den Arbeitsheften „Rechtschreiben“ zahlreiche Materialien im Bereich Schreiben genutzt:

  •  Materialien der Freiarbeit
    1. zum Schreiben wollen
    2. zum Schreiben lernen (z.B. Buchstaben)
    3. um die Schreibfertigkeit zu festigen
    4. um Schreiblust zu erhalten
  • PC Software
    1. zum Erarbeiten und Vertiefen der Laut-Buchstaben-Zuordnung (Schreiblabor)
    2. zum Schreiben von E-Mails (offline)und anderen Texten (Schreiblabor und Lernwerkstatt)
  • Werkstattmaterialien im Bereich Sachunterricht sind vielfach so konzipiert, dass die Kinder Inhalte zusammenfassen und Sachtexte formulieren müssen.

Lesen und Schreiben erlernen die Kinder an unserer Schule auf der Grundlage des Spracherfahrungsansatzes. Mit Hilfe der Anlauttabelle (Buchstabenhaus) durchlaufen die Kinder den Schriftspracherwerb in unterschiedlichem Lerntempo. Er setzt bei jedem Kind an unterschiedlichen Punkten an und gibt Möglichkeit, die Schriftsprache eigenaktiv und selbstentdeckend zu erfahren. Gleiche Aufgabenstellungen können auf unterschiedlichem Lernniveau gelöst werden. Dabei nutzen die Kinder im ersten Schuljahr die Tinto-Fibel und das Buchstabenheft, zuzüglich aller darüber hinausgehender Materialien und Angebote im Unterricht bzw. innerhalb der Freiarbeit.

Bereits zu Beginn nutzen unsere Schüler/innen auch entsprechende Computer-Lernsoftware (Schreiblabor), anhand derer die Kinder ihre Kompetenzen erproben und vertiefen können oder sich an Neuem versuchen.

Rechtschreiben

Schon im ersten Schuljahr geht es während des Schreiblernprozesses auch um die Erarbeitung erster Rechtschreibregeln.

Im weiteren Verlauf sowohl des ersten Schuljahres, als auch innerhalb der nächsten Schuljahre basiert das Rechtschreibkonzept unserer Schule verbindlich für alle Jahrgänge auf folgenden Bausteinen:

Rechtschreibkonzept der Brüder-Grimm-Grundschule

Gemeinsames Gespräch und Nachdenken über Rechtschreibung (im Klassenverband)

Arbeit an einem Rechtschreib-

Phänomen

(im Klassenverband)

Individuelle Arbeit mit der Leßmann-Kartei auf der Grundlage der selbstverfassten

Texte der Kinder

Individuelle Wortschatzarbeit auf der Basis verbindlicher „Themen-Wortschätze“ im Jahrgang

schulprogramm deutsch

 

 

 

Erst lese ich, dann kontrolliere ich
selbst und dann wird geschrieben.

 

 

 


Die Schüler/innen arbeiten mit folgenden Materialien bzw. Übungsformen:

  • Lehrwerk Tinto
  • Arbeitsheft „Rechtschreiben“
  • Individuelle Lernwörterkartei mit Wörterkiste
  • Diverse Übungen zum Abschreiben und somit Verinnerlichen des Wort-/ Textmaterials
  • Aktuelle Wörterlisten zu den Themen des Unterrichts und einen festen Übungskanon dazu
  • Arbeit mit dem Wörterbuch
  • Weitere Lernsoftware (Schreiblabor, Lernwerksatt, Lesen 1 und 2, ...) (s. „Krone der Schule“ – Medienkonzept)

Die erarbeiteten Rechtschreibregeln stehen dabei zu jeder Zeit im Fokus des Unterrichtes und werden immer wieder besprochen und reflektiert.

 

Lesen

Die „Lesekompetenz als Ganzes“ nimmt im Unterricht der vier Grundschuljahre eine Schlüsselfunktion für erfolgreiches Lernen innerhalb aller Lernbereiche ein und darf nicht nur isoliert innerhalb einer „Lesestunde“ thematisiert werden, sondern ist Bestandteil aller anderen Fächer.

Somit wird sehr deutlich, dass das Lese- bzw. Deutschbuch niemals alleiniges Leitmedium sein kann, sondern immer durch andere Textarten bzw. Textpräsentationen ergänzt werden muss (Druck- und elektronische Medien, audiovisuelle Texte).

Die Brüder-Grimm-Grundschule benutzt als Deutschbuch für alle vier Jahrgänge „Tinto“ und die entsprechenden Materialien dazu. Darüber hinaus arbeiten die Kinder in allen Klassen mit zusätzlich angebotenem Material:

  • Übungsmaterial im Angebot der Freiarbeit

(Lesetraining, sinnerfassendes Lesen)

  • Leseecken in allen Klassen
  • Lesefitness-Programm (in einigen Klassen)
  • Speziell konzipierte Jahrgangsprojekte zur Leseförderung (momentan Klasse 1 und 2 – „Hanno malt sich einen Drachen“ und Klassen 3 und 4 „Zauberkünstler“)
  • PC Software im schulischen Netzwerk (Lesen 1 und 2, Lesewerkstatt)
  • Antolin als Schullizenz
  • Lesepatenkinder in der Klasse 3 (mind. dreimal im Jahr Kindergartenkinder zweier kooperierender Kindergärten)
  • Ganzschriften
  • Flurlesen
  • Leseeltern (in den Freiarbeitszeiten)

Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Nachdenken und Sprechen über Sprache begleiten jede Spracharbeit, sowohl bei der gesprochenen als auch bei der geschriebenen Sprache.

Die Schülerinnen und Schüler lernen Untersuchungsmethoden kennen, um Einsicht in den Bau der Sprache zu gewinnen. Einsicht in die Wirkung sprachlicher Mittel wird ihnen durch die Arbeit an Wörtern, Sätzen und Texten bewusst. Sie lernen durch sprachliche Mittel Verstehensprobleme zu beheben, Verständigungsprobleme aufzudecken, Texte besser zu verstehen und adressaten- und situationsgemäß zu sprechen und zu schreiben. Die Anstöße zur Reflexion über Sprache sollten immer mit Sprachhandeln verknüpft sein. Dabei werden Fachbegriffe jeweils situationsbezogen als Mittel zur Verständigung über Sprache (besonders von der Lehrkraft) konsequent genutzt. Die Schülerinnen und Schüler sollen auch erfahren, dass das Vergleichen von Sprachen und die erarbeiteten Strukturen und Begriffe das Erlernen einer Fremdsprache unterstützen können.

Schwerpunkte sind:

  • Sprachliche Verständigung untersuchen
  • An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken
  • Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden

Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Wissen über Sprache, indem sie Sprache und Sprachgebrauch in konkreten Situationen gezielt untersuchen. Dabei entdeckte Muster und Strukturen sollen sie dann für die bewusste Sprachproduktion sowie die Analyse und Erschließung von Texten anwenden.

Die Brüder-Grimm-Grundschule benutzt im Bereich Deutsch für alle 4 Jahrgänge das Lehrwerk „Tinto“ mit den entsprechenden Materialien. Außerdem wird in allen Klassen zusätzlich geeignetes Textmaterial (Computerprogramme sowie vielfältiges Freiarbeitsmaterial) angeboten.

Sprechen und Zuhören

Die Förderung der Kompetenzen im Bereich Sprechen und Zuhören ist grundlegend für die Entwicklung einer Gesprächskultur.

Hierzu gehört die Förderung in den folgenden Bereichen:

  • Sich verständlich und sprachlich korrekt ausdrücken
  • Sich adressatengerecht ausdrücken
  • Sich situationsgerecht ausdrücken
  • Sich an Gesprächsregeln halten
  • Meinungsunterschiede und Konflikte im Gespräch konstruktiv lösen

Die Entwicklung dieser Bereiche fördern wir an der Brüder-Grimm-Grundschule anhand der folgenden festen Bestandteile unseres Unterrichtes:

  • Entwicklung und Einübung gemeinsamer Gesprächsregeln
  • Tägliche Reflexionsgespräche zur Freiarbeit mit verschiedenen Schwerpunkten
  • Wöchentlicher Erzählkreis zu besonderen Ereignissen/Erlebnissen der Kinder
  • Thematisch gebundene Gesprächskreise (z.B. Ergebnisgespräche zu den einzelnen Fächerinhalten)
  • Mündliche Präsentation von Arbeitsergebnissen, Rückmeldung dazu von anderen Kindern
  • Expertenvorträge zu Inhalten verschiedener Fächer, Rückmeldung dazu von anderen Kindern
  • Themengebundene Diskussionen vorbereiten und führen
  • Kleine Rollenspiele, szenisches Spiel, Stabpuppenspiel
  • Üben einer konstruktiven Gesprächskultur in Konfliktsituationen
  • Streitschlichter AG (Schlichtungsgespräch nach vorgegebenen Regeln)

 

 DAZ – Deutsch als Zweitsprache

In allen vier Jahrgängen gibt es an unserer Schule je eine Wochenstunde DAZ als zusätzliches Angebot, um alle Kinder, die nicht muttersprachlich deutsch sind bzw. zuhause mehrsprachig aufwachsen, zu fördern. In diesen Stunden wird der Fokus auf die Erweiterung und Festigung des Wortschatzes gelegt. Durch ein umfassendes „Sprachbad“ und viele abwechslungsreiche Handlungs- und Gesprächssituationen wird so die mündliche Ausdrucksfähigkeit der Kinder trainiert und gefestigt.

 

Musik

An der Brüder-Grimm-Grundschule spielt das Fach Musik eine wichtige Rolle.

Neben dem wöchentlichen Fachunterricht in jeder Klasse, können die Kinder an verschiedenen musikalischen Aktivitäten (z.B. Chor-, Musical- und Tanz AG) teilnehmen.

Seit dem Schuljahr 2009/2010 beteiligt sich die Brüder-Grimm-Grundschule am JeKi-Projekt (seit 2016 JeKits) des Landes NRW (s. „Krone der Schule“ – JeKits).

Der Fachunterricht in Musik richtet sich nach den vier Kompetenzbereichen der Richtlinien für den Musikunterricht des Landes NRW. Es wird nicht mit einem bestimmten Lehrwerk gearbeitet, vielmehr werden Materialien und Vorlagen aus den verschiedensten Quellen herangezogen. Die Schule verfügt inzwischen über eine anschauliche Anzahl an Orff Instrumenten. Um „echte“ Instrumente vorzuführen stehen inzwischen die kleinen Instrumentalisten zur Verfügung. Außerdem bieten sich immer wieder Eltern an, die in Unterrichtsstunden ihr Instrument vorführen. In regelmäßigen Abständen besuchen uns beispielsweise Kammermusikgruppen des Philharmonischen Orchesters Dortmund.

 

Sachunterricht

Im Sachunterricht sollen die Kinder sich handelnd mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzen. Um die individuelle und differenzierte Auseinandersetzung der Kinder mit dem jeweiligen Thema zu unterstützen, findet der Unterricht regelmäßig in Form von Werkstätten, Projekten oder „Lernen an Stationen“ statt. Dazu werden verschiedene Themen aus der Lebenswirklichkeit der Kinder aus dem naturwissenschaftlichen Bereich und den Gesellschaftswissenschaften erarbeitet. Das Ziel des Sachunterrichts ist es, die Kinder bei der Entwicklung einer offenen und kritischen Haltung gegenüber ihrer Umwelt zu unterstützen.

Um die direkte Auseinandersetzung mit dem Thema zu vertiefen, suchen wir regelmäßig außerschulische Lernorte auf (Bolmke, Einrichtungen in Hombruch, Schulmuseum, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Innenstadt Dortmund, Zoo, Grüne Schule, Frühlingswiese, Schultenhof, …)
Aus dem Unterrichtsfach Sachunterricht ging folgender Baustein unseres Schullebens hervor:

 

Energiekonzept

An unserer Schule gibt es ein Netzwerk an Maßnahmen zum nachhaltigen Energiesparen. Nachdem wir einen ganzen „Energie-Projekttag“ mit allen Kindern und Klassen durchgeführt hatten, gibt es diese Projekttage nun regelmäßig. Daraus erwachsen sind Regeln zum Umgang mit Wasser, zur Vermeidung von Müll und richtigem Mülltrennen sowie zum Stromsparen. In allen Klassen gibt es Energiedienste, die auf das Einhalten der eingeführten Regeln achten. Zusätzlich gibt es einen Energiedienst der Schule, der von Drittklässlern übernommen wird. Die Energiewächter kontrollieren wöchentlich das Einhalten der vereinbarten Regeln in allen Klassen. Die Klassen erhalten einen Rückmeldebogen und regelmäßig wird die Energiesparklasse des Monats ermittelt und veröffentlicht.

MülltrennungStrom   

Aus diesen „ersten Schritten“ hat sich unser vielfältiges Umweltengagement entwickelt, welches dazu geführt hat, dass wir seit dem Schuljahr 2011/2012 an der städtischen Kooperationsmaßnahme „UmweltBewussteSchule“ teilnehmen und regelmäßig unter den zehn ausgezeichneten Dortmunder Schulen sind, aber auch in unserem Engagement im Projekt „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ der Landesregierung NRW, welchem wir uns 2016 angeschlossen haben (s. Krone der Schule – Öffnung von Schule).

 

Kunst

Freude und Interesse an vielfältigen Ausdrucksformen zu wecken und zu fördern ist vorrangiges Ziel des Kunstunterrichts. Dabei werden die Wahrnehmungsfähigkeit und das Vorstellungsvermögen gefordert und gefördert. Kreativität und Fantasie der Kinder wollen wir anregen und entwickeln.

Im Kunstunterricht wollen wir verschiedene Techniken und Verfahren vermitteln, damit Kinder ihre Gefühle und Vorstellungen produktiv verwirklichen können.

Kunst erlaubt Kindern, sich ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen entsprechend mit Themen auseinanderzusetzen, die für sie bedeutsam sind (z. B. aus der Alltagswelt, Medien, Natur, Werbung, Kunst etc.). Daraus können sich neue, kritische oder ungewöhnliche Arbeits-, Sicht- und Denkweisen ergeben, die wir fördern und weiterentwickeln wollen. 

Arbeitsauftrag:
Mach etwas aus schwarz und gelb! 
 BvB Das Resultat lag auf der Hand. Borussia war Meister geworden.

 

Sport

Die Richtlinien unterteilen den Sportunterricht in neun Inhaltsbereiche:

  1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen
  2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen
  3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
  4. Bewegen im Wasser – Schwimmen
  5. Bewegen an Geräten – Turnen
  6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste
  7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
  8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport
  9. Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport

Da die Brüder-Grimm-Grundschule keine eigene Turnhalle besitzt, weichen wir auf die Turnhallen der umliegenden Schulen aus und fahren mit Bussen dorthin.

An unserer Schule haben die ersten Klassen jeweils zwei Stunden Sportunterricht und zusätzliche Bewegungszeit auf dem Schulhof. In den Klassen zwei jeweils zwei Stunden Sportunterricht und zwei Stunden Schwimmunterricht im angrenzenden Hallenbad. In den Klassen drei ist es ebenso aufgeteilt, wie in den zweiten Klassen. Die vierten Klassen haben zwei Stunden Sportunterricht und zwei Stunden Eislaufunterricht in der Halle des Leistungszentrums Westfalenhallen.

Die im Schulsport ausgewählten Inhalte bestehen aus einem Spektrum vielfältiger Bewegungshandlungen. Der Bereich 10 „Wissen erwerben und Sport begreifen“ umfasst die im Unterricht gewonnenen Erkenntnisse und Einsichten und befähigt dazu, für das eigene Leben eine selbstverantwortete Beziehung zu Bewegung, Sport und Spiel aufzubauen. Auch ein ständiger fairer Umgang miteinander, das Befolgen von Regeln sowie das Finden von Kompromissen führen dazu, dass Probleme und Konflikte im täglichen sozialen Miteinander besser und selbstständig gelöst werden können. Daher werden die Durchführung von Partner- und Gruppenübungen sowie häufige Mannschaftsspiele empfohlen.

Im Fach Sport werden alle vier Kompetenzstufen in jedem der neun Bereiche gleichmäßig bei allen Unterrichtsvorhaben berücksichtigt und gefördert.

Um den Bewegungsdrang und auch die gesunden Entwicklung unserer Kinder zu unterstützen, nehmen wir seit dem Schuljahr 2017/18 an dem Programm Fit4Future teil, welches zusätzliche Fördermöglichkeiten im gesamten Schulalltag fördert (s. Krone der Schule - Öffnung von Schule).

 

Sportförderunterricht

Der Sportförderunterricht wird in einer Gruppe von ca. 12 Kindern aus der 1. und 2. Klasse als zusätzliche Sportstunde erteilt. Dadurch soll besonders die Wahrnehmung der Kinder geschult werden. Weiterhin zielt der Unterricht darauf ab, die individuelle koordinative und konditionelle Leistung zu fördern und zu verbessern. Der Spaß an der Bewegung steht dabei immer im Mittelpunkt.

 

 Schwimmunterricht ab 2. Schuljahr

Obwohl unsere Schule nicht wie o.g. über eine eigene Sport- bzw. Turnhalle verfügt, kommen sportliche Aktivitäten nicht zu kurz. Zwei Wochenstunden Hallensport werden vom 1. bis 4. Schuljahr erteilt. Dazu nutzen wir die Sporthallen der umliegenden Grundschulen, zu denen wir zum Teil mit Bussen gefahren werden. Zusätzlich wird an unserer Schule ab der 2. Klasse Schwimmunterricht erteilt.

Wassergewöhnungsübungen für die Nichtschwimmer laufen mit Schwimmübungen für die Fortgeschrittenen parallel. Im Laufe des 2. Schuljahres wird die Nichtschwimmergruppe schnell kleiner, da alle Kinder, die das Schwimmabzeichen "Seepferdchen" erworben haben, in die Schwimmergruppe wechseln dürfen.

Im 3. Schuljahr gibt es nicht mehr viele Nichtschwimmer. Nun kommt es darauf an, die Schwimmtechniken zu verbessern, die Ausdauerleistung zu steigern und weitere Schwimmabzeichen zu erwerben.

 

 Eislaufen im 4. Schuljahr

Im 4. Schuljahr werden die Kinder im Rahmen des Sportunterrichts an das Eislaufen herangeführt. Die Klassen werden mit einem von der Stadt gestellten Bus an der Schule abgeholt und zur Eishalle an der Strobelallee gefahren. Nach ungefähr einstündigem Unterricht, in dem differenziert gearbeitet wird, bringt der Bus Schüler und Lehrer wieder zurück zur Schule. Viele Kinder haben eigene Schlittschuhe. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Ausleihe von Schlittschuhen in der Eishalle.

EislaufenEislaufen 

 

Sport - und Spielfest für alle Klassen

Einmal im Jahr findet ein Sportfest auf dem Sportplatz an der Deutsch-Luxemburger-Straße statt. Die sportlichen Wettkämpfe richten sich dabei nach den Regeln der Bundesjugendspiele (Leichtathletik). Nach deren Wertetabellen werden auch die Punkte für die Urkunden ausgerechnet.

Da wir neben dem Wettbewerbscharakter auch verschiedene andere Bewegungsformen fördern möchten, gibt es neben den Wettkampfstationen weitere Angebote in spielerischer Form ohne Punktewertung.  

Zusätzlich zum Sportunterricht bieten wir im Zuge unserer Arbeitsgemeinschaften immer auch sportliche Aktivitäten an (s. „Krone der Schule“- Arbeitsgemeinschaften).

 

Englisch

Die Kinder starten im zweiten Halbjahr des ersten Schuljahres mit dem Fach Englisch. Der Englischunterricht fördert den Erwerb grundlegender elementarer sprachlicher Mittel sowie konkrete kommunikative Fähigkeiten. Die Kinder werden befähigt, einfache Sprachhandlungssituationen in englischer Sprache zu bewältigen. Im Vordergrund steht hierbei das Ziel, bei den Kindern das Interesse und die Freude am Sprachenlernen und an fremden Lebenswelten zu wecken. Hierzu wird vor allen Dingen viel Wert auf das Zuhören, das Hörverstehen und das Hör-Sehverstehen  gelegt. Das Sprechen, bzw. die korrekte Aussprache sowie das Lesen und Schreiben der Fremdsprache werden im zunehmenden Maße ausgebaut.
Bei der Einführung neuer Wörter oder Redewendungen versuchen die Kinder zunächst, diese unterstützt durch Bilder, Gegenstände, Gestik oder Mimik zu verstehen. Hierbei werden sie stets in ein „Sprachbad getaucht“. Das bedeutet, dass die Lehrkraft fast ausschließlich in der Fremdsprache mit den Kindern spricht, um sie so an deren Klang und die korrekte Aussprache zu gewöhnen.
Zu erlernende Wörter und Redewendungen sind jeweils auf das aktuelle Thema abgestimmt (siehe schulinterne Lehrpläne) und werden passend zu einer bestimmten Situation eingeführt. So oft wie möglich werden diese mit Bewegung und Rollenspielen verknüpft. Dialoge werden in Gruppen- oder Partnerarbeit regelmäßig geübt und vorgestellt. Zunehmend unterstützt dann das Schriftbild das Verstehen und Behalten, so dass Lesen und Schreiben im Sinnen des ganzheitlichen Spracherwerbs den Lernprozess begleiten. Einzelne Wörter üben und festigen die Kinder mit Bild- und Wortkarten. In Klasse 3 und 4 haben die Kinder dann in unserem Englisch-Fachraum Unterricht, in dem sich eine Vielzahl von didaktischen Materialien befinden. Ab dieser Zeit ist auch die Freiarbeit ein fester Bestandteil des Englischunterrichts, in der die Kinder interessengesteuert ihre Kenntnisse ausbauen oder vertiefen können.
An der Brüder-Grimm-Grundschule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Lehrwerk Playway des Klett Verlages. Hierzu gehören neben den Activity- und Pupils Books weiterführenden Materialien. Dies sind u.a. Poster mit dazugehörigen Bild- und Wortkarten, DVDs mit englischen Filmen, CDs mit englischen Liedern und viele andere didaktische Materialien.