Das Schulprogramm
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Übergänge
Kindergarten - Grundschule
Bereits einige Wochen vor der Schulanmeldung haben Eltern die Möglichkeit sich im Rahmen eines Elternabends über die Arbeit an der Brüder-Grimm-Grundschule zu informieren. Am Tag der offenen Tür – er findet immer an einem Samstagvormittag statt – können Eltern gemeinsam mit ihrem Kind den Unterricht besuchen, um so einmal Schulleben live an unserer Schule mitzuerleben. Einige der zukünftigen Schulanfänger kennen zu diesem Zeitpunkt bereits die Schule, da sie gemeinsam mit ihren Erzieherinnen als Lesepatenkinder (Schulkinder-Gruppen aus umliegenden Kindergärten/Tageseinrichtungen) im Verlauf des Schuljahres dreimal in der Schule waren. Sind die Kinder bei uns angemeldet, nehmen wir Kontakt mit den entsprechenden Tageseinrichtungen auf, um uns über die Kinder mit den Erzieherinnen auszutauschen.
Um die Zusammenarbeit zwischen uns und den umliegenden Kindergärten zu vertiefen, bieten wir meist im Frühjahr einen „Besuchstag“ für die Kindergärten/ Kitas an. An diesem Vormittag besuchen Kollegen/ Kolleginnen der uns bekannten Einrichtungen den Unterricht und besonders auch die Erstklässler, die noch vor einem halben Jahr „Vorschulkinder“ waren.
Die Kinder zeigen sich stolz als Schulkinder und die KG/ Kita Kollegen/ -innen bekommen so einen guten Einblick in unsere Arbeitsweise. Ein Gespräch zwischen KG/ Kita und der Klassenlehrerinnen der ersten Klasse rundet an dieser Stelle den gemeinsam gestalteten Übergang der Kinder ins Schulleben ab.
Bereits weit im Vorfeld haben die Eltern im Rahmen einer Abendveranstaltung die Gelegenheit, sich über unterschiedliche Fördermöglichkeiten für ihr Kind zu informieren. Hierzu lädt das Familienbüro Hombruch in Kooperation mit zahlreichen Tageseinrichtungen und Kindergärten, sowie der Ostenberg-, Harkort- und Brüder-Grimm- Grundschule einmal im Jahr die Eltern der vierjährigen Kinder ein.
An einem Schnuppertag ca. im Mai/Juni besuchen die zukünftigen Erstklässler eine dritte Klasse und lernen dort ihre zukünftige Klassenlehrerin und ihre Paten (siehe auch „Schülermitwirkung“ und „Flexible Schuleingangsphase“) kennen, die mit Beginn der Einschulung feste Ansprechpartner und meist auch „dicke Freunde“ für die neuen Schulkinder werden. Der Vormittag wird gemeinsam gestaltet und so erste Erfahrungen mit einem „langen Schultag“ gesammelt.
Zu Schulfesten oder Präsentationen von Projektwochen, die im jährlichen Wechsel vor den Sommerferien stattfinden, sind die zukünftigen Erstklässler mit ihren Familien immer auch eingeladen. (siehe „Schule in Aktion“)
Eltern kommen vor dem ersten Schultag noch einmal zu einem Eltern-Infoabend in die Schule, an dem sie über Organisatorisches (Ablauf der ersten Schulwochen etc.), Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus und pädagogische Grundsätze des Anfangsunterrichtes informiert werden. Außerdem findet ein erstes Treffen mit der Klassenlehrerin statt, wichtige Informationen können hier schon einmal ausgetauscht werden (siehe auch „Flexible Schuleingangsphase“).
Grundschule – weiterführende Schulen
Im Verlaufe des vierten Schuljahres sprechen wir gemeinsam mit Kindern und Eltern über die weitere Schullaufbahn. Für die Eltern findet außerdem ein Elternabend statt, an dem sie über die möglichen weiteren Bildungsgänge und die formalen Abläufe des Anmeldeverfahrens für die weiterführende Schule informiert werden. Gemeinsam mit den Eltern berät die Klassenlehrerin im Rahmen eines Elternsprechtages über die bestmögliche Schulwahl für das einzelne Kind.
Um unseren Schülern den Übergang zu den weiterführenden Schulen zu erleichtern, sind wir bemüht, einen guten Kontakt zu den weiterführenden Schulen zu pflegen. Die zukünftigen KlassenlehrerInnen der weiterführenden Schulen sind eingeladen jeweils im Frühjahr/Sommer am Unterricht unseres 4. Jahrgangs teilzunehmen, um sich einerseits über bekannte Unterrichtsmethoden und –inhalte zu informieren, andererseits die zukünftigen SchülerInnen kennen zu lernen und sich mit der Klassenlehrerin auszutauschen.
Die Klassenlehrerinnen nehmen regelmäßig an den Erprobungsstufenkonferenzen der verschiedenen Schulen teil, um sich über die weitere Entwicklung ihrer SchülerInnen zu informieren, für evtl. Rückfragen zur Verfügung zu stehen und um sich gegebenenfalls mit den neuen Klassenlehrerinnen zu beraten.